Am Montag gab es viel zu tun im College.
Ich war den ganzen Tag im Sekretariat eingeteilt.
Zuerst habe ich eine kleine Einweisung in die Aufgaben des Sekretariats im College bekommen. Dies war sehr interessant. Das College selbst bietet auch Kurse für Schüler aus anderen Schulen an.
Ich hatte die Aufgabe einen Serienbrief zu erstellen. Darin soll es sich um ein Angebot eines Kurses handeln. Es geht um einen Kurs zum erlernen des Zehnfingerschreibsystems.
Ich konnte also damit Punkten, dass ich dieses selbst anwende und in der Berufsschule für meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erlernt habe.
Zunächst musste ich mir eine Datenbank selbst erstellen. Dies hat lange gedauert, da ich alle Adressen der Grundschulen und weiterführenden Schulen in der Nähe von Cork herausfinden musste.
Dabei merkte ich nochmal warum Cork als zweite Hauptstadt Irlands bezeichnet wird. Es gibt hier so viele Schulen! Diese Stadt ist einfach riesig!
Als ich nach Hause kam, stellte mir meine Gastmutter Jonas vor.
Er ist auch aus Deutschland und macht ein 11-wöchiges Praktikum hier in Cork.
Er ist ebenfalls im 3. Lehrjahr zum Industriekaufmann und wohnt mit in unser Gastfamilie.
Wir plauderten ein wenig und erzählten ihm gleich, welche Touristenziele er sich hier in Irland unbedingt anschauen muss!
Am Dienstag habe ich weiter an meiner Datenbank gearbeitet und meinen Serienbrief am Ende des Tages verschickt. Dies hat sehr gut funktioniert.
Außerdem habe ich noch bei verschiedenen Büroarbeiten geholfen. Diese Aufgaben sind alltäglich zu machen, aber dennoch wichtig.
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| Wundervoll! Ich habe es auf dem Weg in die Gastfamilie nach der Arbeit auf dem River Lee entdeckt :) |
Am Mittwoch war ich vormittags wieder im Sekretariat eingeteilt.
Nachmittags habe ich Ellen, der Deutschlehrerin, wieder beim Unterrichten assistiert und Dolmetscher gespielt.
Mein Englisch wird einfach von Tag zu Tag besser!:-)
Dies hat bereits auch meine Gastmutter Cathrine bemerkt. Sie sagte, dass mein Englisch schon nach einer Woche so aufgefrischt worden ist. Sie meinte aber auch, dass es sicherlich daran liegt, dass man nach einer Woche nicht mehr diese "Sprachblockade" hat.
Am Abend habe ich mit meiner Gastfamilie gemeinsam Abendbrot gegessen. Dies war sehr schön, da Cathrine extra für Theresa und mich mitgekocht hat!
Eigentlich müssen wir beide uns selbst verpflegen. Sie ist einfach immer so nett zu uns!
Man fühlt sich deshalb immer so willkommen bei ihnen.
Morgen gehen wir in ein Gruselkabinett. Der Name ist "The Nightmare Realm".
Dieses wurde als Aktivität der Woche von der Organisation hier in Irland ausgesucht.
Nachdem ich mich ein wenig erkundet habe und mir ein paar Bilder angeschaut habe, denke ich es wird wirklich richtig gruselig!
Ich werde Euch berichten wie es war. Seid gespannt, ich bin es auch ;-)
Bis bald
Eure Anna
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